Aufmaß, Typ und Entstehungsgeschichte Griechischer Kreuzdachkirchen, 1986-89

Rund 200 Kirchen und Kapellen sind steinerne Zeugen einer Zeit in Griechenland, in der sich lokale Fürsten, westliche Kreuzfahrer und türkische Statthalter als Lehensherren die Klinke in die Hand geben. Unter westlichem Einfluss kommt es nach 1204  zur Verselbständigung einer spätbyzantinischen Bautradition, in der statt aufwändiger Kuppeln quergerichtete, transept-förmige Halbtonnen gewölbt und mit wertvollen Fresken ausgemalt werden.

 

Dissertation egregia bei Prof. Dr. Horst Hallensleben, KHI Bonn 1989